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Kognitve Verhaltenstherapie (KVT)

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein lerntheoretischer Ansatz, der seine Wurzeln in der Ortodoxen Verhaltenstherapie, sowie in der Kognitiven Therapie nach Beck hat.

Die KVT ist das am besten evaluierte Therapieverfahren unserer Zeit, dessen Wirksamkeit in vielen Studien belegt ist und deswegen auch zu den Richtlinienverfahren der Krankenkassen gehört.

In der kognitiven Verhaltenstherapie kommen Methoden der klassischen Kognitiven Verhaltenstherapie (z.B. ABC, SORKC Model, Disputation, Sokratischer Dialalog etc.), sowie Teile der modernen KVT ( z.B. Imaginationsübungen, Genogrammarbei, die Arbeit mit inneren Anteilen etc.) zum Einsatz.

Auch die Kombination mit achtsamkeitsbasierten Techniken kann sinnvoll sein.

Praxisraum mit zwei Poängstühlen

Um was geht es in der Psychotherapie?

Im Vordergrund der Therapie steht hier die Auseinandersetzung mit den eigenen, häufig unbewussten Denkmustern, sowie mit den daraus resultierenden Gefühls- und Verhaltensreaktionen. Ungünstige Lernerfahrungen aus der Vergangenheit und die damit verbundenen  Einstellungen, Überzeugungen, sowie dysfunktionale Werte- und Normkonstrukte, führen häufig in der Gegenwart zu emotionalem Leiden. In der Einzeltherapie werden diese erlenten Denk- und Verhaltensmuster hinsichtlich der eigenen Lebensziele auf Funktionalität überprüft und in einem individuellen Therapieprozess hinterfragt und disputiert. Anschließend wird ein neues Bewertungssystem erarbeitet, das dem Menschen bei dem Erreichen seiner persönlichen Ziele unterstützt und andere Gefühls- und Verhaltensreaktionen hervorruft.

Doch würde es nur darum gehen etwas neu- oder umzulernen, dann hätten die wenigsten Menschen ein Problem.

In der Regel findet sich häufig ein emotionales Problem oder aufrechterhaltene Bedingungen, die ein um- oder neulernen verhindern.

z.B. "Eigentlich weiß ich, dass ich "Nein" sagen darf und doch schaff ich es nicht. Dann mache ich wieder etwas, was ich eigentlich gar nicht will."

Psychotherapie ist ein Prozess. Anders als bei einem gebrochenen Bein, bei dem der Patient eher eine passive Patientenrolle in dem Behandlungsprozess einnimmt, ist die Psychotherapie Hilfe zur Selbsthilfe und unterstützt den Menschen bei der aktiven Auseinandersetzung mit seinen Themen.

 

Ich sehe mich als Wegbegleiter und als Experte für den Therapieprozess.

Ich würde mich freuen, Sie ein Stück auf Ihrem persönlichen Weg begleiten zu dürfen.

Melden Sie sich gerne bei mir, um ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren.

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